E.
Limmer - Obere Schmiede (1915) - Originalgröße 293mm x 215mm
Das Original dieser Skizze ist schon ziemlich vergilbt und wurde
deshalb nur in der vergrößerten "Original"-Darstellung (Lupe)
wiedergegeben. Im obigen Bild wurden die Kontraste entsprechend
verstärkt und die Vergilbung beseitigt. Da die Skizze etwas
höher als das Format A4 ist, wurde beim Scannen die Spitze des
Strommastes abgeschnitten!
Im Vergleich zu der Malweise von Otto Burkhardt sind vor allem
zwei Aspekte interessant:
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Der Dresdener Maler E. Limmer zeichnete mit kühnem Schwung,
während der Autodidakt Otto Burkhardt sorgfältig Strich für
Strich ausführte.
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E. Limmer interessierte weniger das exakte Detail, sondern mehr
die ästhetische Wirkung auf den Betrachter. Dies erkennt man
z.B. deutlich an der überhaupt nicht stimmigen Anordnung der
Giebelfenster (Vergleiche auch:
Schmiede 1914 von Otto Burkhardt).
Das Schild am Giebel des Nebengebäudes scheint das
Ortseingangsschild von Cunnersdorf zu sein. Es enthält z.B. die
Zugehörigkeit von Cunnersdorf zum Amtsgericht Dippoldiswalde.
Zum "Leben und Werk
von Otto Burkhardt"
Das Bild wurde von Silvia und Heinz
Burkhardt zur Verfügung gestellt.
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