Schulzeichnungen
Es ist erstaunlich, wie
detailliert Kinder Bleistift-Zeichnungen nach Vorlagen anfertigen können. Neben
der handwerklichen Fertigkeit des Zeichnens gewinnen sie dabei sicher
auch den Blick für die Details in den Bildern. Es ist schade, dass in der heutigen
Schulausbildung solche Fertigkeiten überhaupt nicht mehr trainiert werden.
Gefordert werden von den Kindern nur noch Kunstwerke jeder Stilrichtung und ohne
zuvor das zugehörige Können zu vermitteln.
Um einen Überblick über
die Vielfalt der Skizzierübungen zu geben, werden im Folgenden nicht nur die
erhaltenen Skizzen von Otto Burkhardt vorgestellt, sondern auch diejenigen von
seinem 10 Jahre älteren Bruder
Richard (1890-1947).
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Man muss jedoch
annehmen, dass die hier vorgestellten Bilder von besonders talentierten Kindern
gezeichnet wurden. Das wurde scheinbar auch vom Lehrer so gesehen, denn jener
schlug Richard eine Ausbildung als Porzellan-Maler vor. Da dies jedoch nicht in
das Konzept des Familienbetriebes passte, entschied sein Vater, dass er Schmied
wird.
Leider ist nur bei zwei
Skizzen das Entstehungsjahr vermerkt. Dabei handelt es sich um Zeichnungen,
welche die Gebrüder bereits nach ihrer Schulzeit anfertigten. Es ist anzunehmen,
dass nur die einfacheren, noch nicht so künstlerischen Ausführungen als
Bestandteil des Zeichenunterrichts entstanden, die übrigen sind Produkte der
Freude am Zeichnen:
Otto Burkhardt: |
Richard Burkhardt: |
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Die Originalblätter sind schon ziemlich vergilbt und
die Skizzen nehmen nur einen Teil der A4-Blätter ein. Deshalb wurden
hier nur die Skizzen selbst mit verbessertem Kontrast ohne Farben
wiedergegeben.
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